Die beiden Musikerinnen widmen sich herausragenden Komponistinnen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert und stellt ihre Werke für Cello und Klavier in den Mittelpunkt. Den Auftakt bildet die lyrische „Sizilienne“ von Maria Theresia von Paradis (1759–1824), einer blinden Pianistin und Komponistin der Wiener Klassik, deren Musik durch melodische Eleganz besticht.
Es folgen zwei ausdrucksstarke Stücke der französischen Komponistin und Pädagogin Nadia Boulanger (1887–1979), die Generationen von Musiker*innen geprägt hat. Clara Schumanns (1819–1896) Romanzen op. 22, ursprünglich für Violine und Klavier komponiert, erklingen hier in einer Bearbeitung für Cello – gefühlvoll und virtuos zugleich.
Mit „Adoration“ von Florence Price (1887–1953), der ersten afroamerikanischen Komponistin, deren Werke von großen US-Orchestern aufgeführt wurden, folgt ein Stück von besonderer Innigkeit und spiritueller Tiefe. Den Abschluss bildet die Fantasie in g-Moll von Fanny Hensel, geb. Mendelssohn (1805–1847), die sich durch emotionale Kraft und formale Freiheit auszeichnet.
Das Programm würdigt die schöpferische Vielfalt und das musikalische Erbe von wahrlich unerhörten Komponistinnen, deren Werke lange Zeit im Schatten ihrer männlichen Kollegen standen – ein klangvoller Blick auf ein oft übersehenes Stück Musikgeschichte.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Es folgen zwei ausdrucksstarke Stücke der französischen Komponistin und Pädagogin Nadia Boulanger (1887–1979), die Generationen von Musiker*innen geprägt hat. Clara Schumanns (1819–1896) Romanzen op. 22, ursprünglich für Violine und Klavier komponiert, erklingen hier in einer Bearbeitung für Cello – gefühlvoll und virtuos zugleich.
Mit „Adoration“ von Florence Price (1887–1953), der ersten afroamerikanischen Komponistin, deren Werke von großen US-Orchestern aufgeführt wurden, folgt ein Stück von besonderer Innigkeit und spiritueller Tiefe. Den Abschluss bildet die Fantasie in g-Moll von Fanny Hensel, geb. Mendelssohn (1805–1847), die sich durch emotionale Kraft und formale Freiheit auszeichnet.
Das Programm würdigt die schöpferische Vielfalt und das musikalische Erbe von wahrlich unerhörten Komponistinnen, deren Werke lange Zeit im Schatten ihrer männlichen Kollegen standen – ein klangvoller Blick auf ein oft übersehenes Stück Musikgeschichte.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Terminübersicht
Gut zu wissen
Eignung
Schlechtwetterangebot
Zielgruppe Jugendliche
Zielgruppe Erwachsene
für Individualgäste
Preisinformationen
13 Euro, 11 Euro erm.
Information zu reduzierten Preisen: Kinder, Studierende
Autor:in
Margit Bansbach
Organisation
Tourismus- und Stadtmarketing Mölln
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